Facebook hat beschlossen, seinen Namen in Meta zu ändern, um den Fokus auf die virtuelle Welt zu reflektieren. Der Name ist inspiriert vom «Metaverse», einem Konzept, das sich auf eine immersive digitale Umgebung bezieht, in der Menschen als Avatare interagieren. Dann wird Meta die am häufigsten genutzten Kommunikationsplattformen umfassen, nämlich Facebook, Facebook Messenger, Instagram und WhatsApp. Ausserdem gehört ihnen Oculus, eine Abteilung, die Virtual-Reality-Headsets und -Umgebungen herstellt.
Facebook hat die Ankündigung inmitten einer Unternehmenskrise publiziert. Die Whistleblowerin Frances Haugen hat vertrauliche Berichte aus dem Unternehmen vorgelegt, aus denen hervorgeht, dass Facebook mit der Sicherheit der Nutzer und mit Fehlinformationen Schwierigkeiten hat und den Profit des Unternehmens in den Vordergrund stellt. Kürzlich sagte Haugen auf dem Web-Summit in Lissabon, dass Meta sich zunächst darauf konzentrieren sollte, seine aktuellen Probleme zu lösen, anstatt in sein Metaverse-Konzept zu investieren.
Der Schwerpunkt von Meta liegt auf der Entwicklung neuer Technologien, die es den Menschen ermöglichen, bei der Exploration des Metaversums miteinander in Kontakt zu treten. Im Moment sind dies einige der Entwicklungen:
Virtuelle Realität: durch Quest 2, ein VR-Headset von Oculus, mit dem Nutzer neue Welten erkunden und gemeinsame Erlebnisse mit Freunden und Familie haben können.
Erweiterte Realität: Über den Spark Hub von Facebook können Nutzer visuelle Effekte für Bilder oder Videos erstellen.
Intelligente Brillen: Meta hat in Zusammenarbeit mit Ray-Ban die erste Generation von intelligenten Brillen entwickelt, mit denen man etwas aufnehmen, teilen und hören kann. Wearable Technology ist ein entscheidendes Element für das Metaverse.
Wir sind gespannt auf die kommenden Entwicklungen und informieren laufend über aktuelle Neuheiten.